Viele Verletzte bei Reisebus-Unfall mit Schülern

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Deutschland,

Ein Auto und ein Reisebus mit Schülern aus dem Raum Stuttgart stossen in der Nähe der A71 in Thüringen zusammen. Es gibt Dutzende Verletzte.

Der Bus soll trotz Gefahrenbremsung frontal mit dem Wagen kollidiert sein. Foto: Michael Reichel
Der Bus soll trotz Gefahrenbremsung frontal mit dem Wagen kollidiert sein. Foto: Michael Reichel - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Reisebus mit fast 50 Schülern aus Baden-Württemberg ist in Thüringen mit einem Auto zusammengestossen - dabei gab es zahlreiche Verletzte.

Wie die Polizei mitteilte, wurden bei dem Unfall auf einem Autobahnzubringer in der Nähe von Arnstadt am Freitag mehr als 20 Insassen des Busses verletzt, sechs von ihnen schwer. Im Laufe des Abends gab es leicht unterschiedliche Angaben zur genauen Zahl: Die Thüringer Landespolizeidirektion sprach zuletzt von 20 Leicht- und sechs Schwerverletzten in dem Bus. Wie viele davon Jugendliche sind, blieb dabei offen.

Die 75 Jahre alte Fahrerin des Autos und ihr 80 Jahre alter Beifahrer wurden beide ebenfalls schwer verletzt, Rettungshubschrauber brachten sie ins Krankenhaus. Auch sechs Jugendliche wurden stationär aufgenommen, die übrigen Schüler und ihre Lehrer konnten mit einem Ersatzbus die Heimreise antreten.

Im Bus sassen laut Polizei Schüler aus Stuttgart, die auf dem Nachhauseweg waren. Der Unfall ereignete sich zwischen dem südlich von Erfurt gelegenen Arnstadt und der Anschlussstelle Arnstadt-Nord der Autobahn 71.

Die Landespolizeiinspektion Gotha teilte mit, die 75 Jahre alte Autofahrerin habe den Richtung Autobahn fahrenden Bus nicht beachtet, als sie die Fahrbahn überquerte. Der Bus sei dann trotz Gefahrenbremsung frontal mit der Fahrerseite des Wagens kollidiert. Die Wucht des Aufpralls schleuderte das Auto in den Strassengraben.

In dem Bus hätten 49 Schüler und sechs Betreuer gesessen. Die Schüler sind 16 bis 18 Jahre alt. Die Strasse wurde wegen des Rettungseinsatzes und der Unfallaufnahme viereinhalb Stunden voll gesperrt. Den Sachschaden an den beiden Fahrzeugen schätzte die Polizei auf 60.000 Euro.

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