Verdächtiger soll nach Tat Frau vergewaltigt haben

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Deutschland,

Nach der Tötung eines 39-Jährigen im Kreis Lippe in NRW ist der mutmassliche Täter weiterhin auf der Flucht. Er soll das Opfer aus Eifersucht mit einer Axt erschlagen haben.

Ermittler der Polizei am Tatort in Kalletal.
Ermittler der Polizei am Tatort in Kalletal. - Leon Stock/NEWS5/dpa

Im Fall eines mit einer Axt getöteten 39-Jährigen in Kalletal im Kreis Lippe soll der Verdächtige unmittelbar nach der Bluttat seine Ex-Freundin vergewaltigt haben.

Wie Oberstaatsanwalt Christopher Imig der Deutschen Presse-Agentur bestätigte, hat die 24-Jährige gegenüber den Ermittlern eine entsprechende Aussage gemacht. Es gebe zunächst keinen Grund, an den Angaben der Frau zu zweifeln, so Imig. Die Ergebnisse weiterer Untersuchungen stünden noch aus. Mehrere Medien hatten zuvor berichtet.

Der Tatverdächtige (36) soll das Opfer aus Eifersucht in der Nacht auf den vorigen Samstag mit einer Axt erschlagen haben. Wie die Staatsanwaltschaft am Donnerstag bestätigte, hatte das Opfer ein Verhältnis mit der Ex-Freundin des mutmasslichen Täters. Die beiden lagen demnach im Bett, als der 36-Jährige den 39-Jährigen tötete.

Danach zwang er sie und ihre beiden kleinen Kinder laut den Ermittlern in ein Auto und raste davon. Unterwegs geriet er in eine Polizeikontrolle und flüchtete.

Die Polizei sucht weiter nach dem Mann aus Aserbaidschan. Inzwischen gibt es einen internationalen Haftbefehl.

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