Die EU und Grossbritannien wurden sich bezüglich des Brexit-Deals einig. Die USA gratulieren zu diesem Anlass und wollen die Beziehungen der Länder verbessern.
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Der britische Premierminister Boris Johnson spricht bei der Pressekonferenz nach dem Durchbruch bei den Brexit-Verhandlungen. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Grossbritannien feiert aktuell den Durchbruch beim Brexit-Handelsabkommen mit der EU.
  • Die USA gratulieren per Twitter zu diesem «historischen» Ereignis.

Nach der Einigung auf ein Handelsabkommen nach dem Brexit wollen die USA ihre Beziehungen zu Grossbritannien und zur EU stärken. «Glückwünsche an das Vereinigte Königreich und die EU für den Abschluss eines historischen Brexit-Deals.» Das erklärte der Nationale Sicherheitsrat der USA am Freitag auf Twitter.

«Die USA stehen bereit, um mit allen noch stärkere transatlantische Beziehungen in den kommenden Jahren aufzubauen.» Das erklärten die Mitglieder des Gremiums, dem in der US-Aussenpolitik eine Schlüsselrolle zukommt. Grossbritannien und die EU hatten am Donnerstag nach monatelangen Verhandlungen über ein Handelsabkommen einen Durchbruch erzielt.

Donald Trump unterstützt Brexit

Britische Brexit-Befürworter haben seit langem neue und günstigere Handelsbeziehungen mit den USA in Aussicht gestellt. So soll der Austritt aus der EU kompensiert werden. Der scheidende US-Präsident Donald Trump unterstützte den Brexit und den britischen Premierminister Boris Johnson.

Doch der Sieger der US-Präsidentschaftswahl, der Demokrat Joe Biden, will nach seinem Amtsantritt am 20. Januar die multilaterale Zusammenarbeit stärken, vor allem mit der Europäischen Union.

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