Die amerikanische Ski-Legende Catherine «Kasha» Rigby kam bei einem Lawinenabgang im Kosovo ums Leben. Sie war mit ihrem Verlobten unterwegs.
Catherine «Kasha» Rigby, Lawine
Die Extremskifahrerin Catherine «Kasha» Rigby wurde bei einem Lawinenabgang im Kosovo getötet. - instagram/@marykmcintire/Screenshot

Das Wichtigste in Kürze

  • Catherine Rigby (54), eine US-Ski-Pionierin kam bei einem Lawinenabgang ums Leben.
  • Das Unglück ereignete sich in einem Skigebiet im Kosovo.
  • Rigby sei vom Schnee gegen einen Baum gedrückt worden.
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Catherine «Kasha» Rigby (54), eine populäre US-Ski-Pionierin kam bei einem Lawinenabgang im Kosovo ums Leben. Sie gehörte zu den besten Telemarkfahrerinnen weltweit.

Die Ski-Legende war mit ihrem Verlobten, Magnus Wolfe Murray, im Skigebiet Brezovica im Kosovo unterwegs gewesen. Das Paar sei abseits der Pisten gefahren, als sie von einer Lawine erfasst wurden. Das berichtet die Tageszeitung «Kurier».

Gegen einen Baum gepresst

Es habe sich « um eine verhältnismässig kleine Lawine gehandelt», zitiert der «Kurier» Murray. Rigby sei demnach gegen einen Baum gepresst worden und soll innerhalb von Sekunden gestorben sein. Murrays Wiederbelebungsversuche seien zwecklos gewesen.

Rigby wurde 1970 in Vermont geboren. Sie nahm an zahlreichen Wettbewerben teil. Die Extremsportlerin sorgte mit ihren sportlichen Leistungen für Aufsehen.

So fuhr sie den Himalaya auf Skiern herunter – als nur eine von drei Amerikanerinnen. Auch im Kosovo soll sie für ein Projekt unterwegs gewesen sein. Rigby und Murry wollten im September heiraten.

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