Uno-Museum für Ernährung und Landwirtschaft in Rom eröffnet

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Italien und die Uno-Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation eröffnen zum Welternährungstag das neue «Food and Agriculture Museum & Network» in Rom.

Qu Dongyu und Sergio Mattarella
Italiens Präsident Sergio Mattarella und FAO-Chef Qu Dongyu eröffneten am Donnerstag zum Welternährungstag das neue «Food and Agriculture Museum & Network». (Archivbild) - keystone

Anlässlich des Welternährungstags und zum 80-jährigen Bestehen der Uno-Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation haben Italiens Präsident Sergio Mattarella und FAO-Generaldirektor Qu Dongyu am Donnerstag das neue «Food and Agriculture Museum & Network» eröffnet. Im Zentrum des Museums steht eine Kunstsammlung.

Das Museum befindet sich am Hauptsitz der Uno-Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) in Rom. Es lädt Besucher dazu ein, die Beziehung zwischen Mensch, Nahrung und Landwirtschaft zu erkunden.

Das etwa 1300 Quadratmeter grosse «Food and Agriculture Museum & Network» (FAO MuNe) ist öffentlich zugänglich und dient als interaktive Bildungsplattform, die landwirtschaftliches Erbe, moderne Wissenschaft und technologische Innovation verbindet. Es soll Besucher dazu inspirieren, Wissen in konkretes Handeln gegen Hunger, Mangelernährung und Umweltzerstörung zu verwandeln.

FAO MuNe: Kunst und Wissen aus aller Welt vereint

Im Zentrum des FAO MuNe steht eine Kunstsammlung mit mehr als 60 Arbeiten, die von etwa 40 FAO-Mitgliedsstaaten aus allen Weltregionen gespendet wurden. Jedes Kunstwerk erzählt eine Geschichte über Land, Kultur und Menschen. Darüber hinaus beherbergt das Museum eine Bibliothek mit über 1,5 Millionen Bänden, darunter auch die historische David-Lubin-Sammlung, die über 500 Jahre agrarwissenschaftlicher Literatur abdeckt.

Das FAO MuNe verstehe sich nicht nur als Ausstellungsraum, sondern als Zentrum für Bildung, Dialog und Zusammenarbeit. In einer Weltküche finden Kochworkshops, Vorführungen und Vorträge statt – mit Fokus auf globale Ernährungstraditionen, nachhaltige Praktiken und innovative Lösungen. Ein Raum ist indigenen Völkern gewidmet und zeigt, wie traditionelles Wissen, der Respekt vor der Natur und gemeinschaftliche Werte zur Gestaltung nachhaltiger Agrar- und Ernährungssysteme beitragen können.

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