Unbemerkt schwanger: Britin (26) gebärt Baby «aus dem Nichts»
Eine Britin glaubt, eine Blinddarmentzündung zu haben. Doch dann bringt sie plötzlich einen Sohn auf die Welt.

Das Wichtigste in Kürze
- Eine Britin (26) bemerkte ihre Schwangerschaft erst kurz vor der Geburt.
- Das Baby kam unerwartet in der Ambulanz zur Welt und musste reanimiert werden.
- Mutter und Sohn konnten nach der dramatischen Geburt gesund entlassen werden.
Dieses Baby ist ein «echtes Wunder»!
Megan Isherwood lebt eigentlich ein sorgenfreies Leben. Doch dann wacht die 26-jährige Bar-Managerin aus Blackburn (England) eines Morgens im Badezimmer mit Bauchschmerzen und Blutspucken auf.
Sie denkt: «Ich muss sofort ins Spital.»
Wenig später ist der Rettungswagen da. Die Sanitäter vermuten eine akute Blinddarmentzündung. Auf dem Weg setzen dann Krämpfe ein, die sich später als Wehen herausstellen.
Im Spital angekommen, umringen sie 15 Ärzte, die versuchen, herauszufinden, was passiert ist. Isherwood erinnert sich im «Southwest News Service» an die dramatischen Momente mit einer Mischung aus Angst und Verwirrung.
Baby kommt noch in der Ambulanz zur Welt
Die Ärzte planen zunächst nur eine Computertomografie (Anm. d. Redaktion: eine spezielle Röntgenuntersuchung) und einen Ultraschall, um eine Schwangerschaft auszuschliessen.
Doch bemerken sie, dass die Frau tatsächlich schwanger ist!
Isherwood soll in anderes Spital gebracht werden, da es dort eine Geburtshilfe gibt. Doch bis dorthin schafft sie es nicht. Noch in der Ambulanz kommt ihr Sohn Jackson auf die Welt.
Dann gleich der nächste Schock: Jackson kann zunächst nicht atmen, die Sanitäter müssen ihn reanimieren.
Rund zwei Wochen bleiben Isherwood und ihr Sohn im Spital, bevor sie beide gesund nach Hause entlassen werden.
Mutter: «Hatte keine Symptome»
«Ich war sprachlos und konnte einfach nicht glauben, was gerade passiert war», sagt Isherwood. «Ich hatte keinen Bauch, keinerlei Symptome – er kam einfach aus dem Nichts.»
Wer der Vater des Kindes ist? Die 26-Jährige vermutet, dass es ein Mann ist, mit dem sie keine Beziehung hat. Offenbar eine flüchtige Bekanntschaft.
Nach der anfänglichen Überraschung empfindet sie eine überwältigende Liebe zu ihrem Sohn: «Er ist ein echtes Wunder. Ich würde nichts daran ändern. Ausser, dass ich mir wünschte, Jackson hätte mich vor seiner Geburt wissen lassen, dass er da ist.»