Ukraine Krieg: Verhandlungen per Videokonferenz fortgesetzt

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Russland und die Ukraine haben am Freitag ihre Verhandlungen über eine Waffenruhe im Ukraine-Krieg wieder aufgenommen.

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Bereits zuvor kam es zu einem Brand in einem Tanklager im russischen Belgorod. (Archivbild) - Russian Emergencies Ministry/AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Ukraine und Russland setzen am Freitag ihre Verhandlungen per Videokonferenz fort.
  • Laut eines Moskauer Unterhändlers bleiben die Positionen zu Krim und Donbass unverändert.

Russland und die Ukraine setzen ihre Verhandlungen im Ukraine-Krieg am Freitag fort. Die Gespräche fänden per Videokonferenz statt, teilte der russische Unterhändler Wladimir Medinski im Messengerdienst Telegram mit.

«Unsere Positionen zur Krim und zum Donbass haben sich nicht verändert». Das erklärte Medinski mit Verweis auf die annektierte Halbinsel und die von pro-russischen Separatisten kontrollierten Gebiete in der Ostukraine.

Ukraine-Krieg: Russland meldete ukrainischen Luftangriff in Belgorod

Zuvor hatte Russland erstmals einen ukrainischen Luftangriff auf sein Territorium gemeldet. Demnach griffen zwei ukrainische Hubschrauber ein Treibstofflager im westrussischen Belgorod an und lösten einen Grossbrand aus.

Kreml-Sprecher Dmitri Peskow sagte vor Journalisten, der Angriff werde die Verhandlungen erschweren. «Damit werden natürlich keine günstigen Voraussetzungen für die Fortsetzung der Verhandlungen geschaffen», sagte Peskow.

Am Dienstag hatten die Unterhändler in Istanbul persönlich miteinander verhandelt, ohne dass ein Durchbruch erzielt werden konnte.

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