In der Ostukraine hat das ukrainische Militär nach eigenen Angaben neun russische Angriffe abgewehrt.
Ein Militärlastwagen transportiert ukrainische Panzerartillerie in der Region Donezk. Foto: Evgeniy Maloletka/AP/dpa/Archiv
Ein Militärlastwagen transportiert ukrainische Panzerartillerie in der Region Donezk. Foto: Evgeniy Maloletka/AP/dpa/Archiv - sda - Keystone/AP/Evgeniy Maloletka
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Osten der Ukraine ist weiter unter heftigem Beschuss der Russen.
  • In Donezk und Luhans wurden am Samstag insgesamt neun Angriffe abgewehrt.
  • Rund 40 Dörfer seien in den Gebieten in der Ostukraine beschossen worden sein.

Die ukrainischen Streitkräfte haben am Samstag nach eigener Darstellung neun Angriffe russischer Truppen in den Gebieten Donezk und Luhansk in der Ostukraine abgewehrt. An vier anderen Orten «wird derzeit mit dem Besatzer gekämpft», teilte die ukrainische Armee am Samstagabend in Kiew mit.

Im Laufe des Tages seien etwa fünf Panzer, vier Artilleriesysteme und eine Drohne zerstört worden. Russland setzt laut dem Lagebericht entlang der gesamten Front etwa Kampfflugzeuge, Raketenwerfer, Panzer und Mörser ein.

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Die Armee der Ukraine warf dem Nachbarland vor, auf 40 Dörfer in den Gebieten Donezk und Luhansk geschossen zu haben. Dabei seien 13 Häuser beschädigt worden. Ziel sei zudem eine Bahnstation und ein Friedhof gewesen. Diese Angaben liessen sich nicht überprüfen.

Im Gebiet Saporischschja im Süden der Ukraine hat die dortige Verwaltung nach eigenen Angaben vermehrt Flüge russischer Drohnen beobachtet. Das russische Militär habe die Luftaufklärung verstärkt, hiess es. Zudem seien Kolonnen von Militärfahrzeugen gesichtet worden. Saporischschja liegt nordwestlich der inzwischen von Russland eingenommenen ukrainischen Hafenstadt Mariupol am Asowschen Meer.

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