Eine hochschwangere Frau geht im Ukraine-Krieg in einem U-Bahn-Schutzkeller in Deckung. Kurz darauf setzen die Wehen ein – Baby «Mia» ist wohlauf!
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Eine menschenleere Hauptstrasse in der ukrainischen Hauptstadt Kiew. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das ukrainische Baby «Mia» kommt in einem Luftschutzkeller einer Metro-Station zur Welt.
  • In den U-Bahnhöfen suchen die Einwohner Schutz vor den russischen Raketen-Angriffen.
  • Die berührende Geschichte der 23-jährigen Mutter und ihrem Kind geht viral.

Schüsse, Explosionen, Tote – und mitten im Ukraine-Krieg geschieht ein kleines Wunder! Das kleine Mädchen «Mia» kommt am letzten Freitag in einem unterirdischen Versteck in Kiew zur Welt. Die Bilder der ukrainischen Aktivistin Hanna Hopko werden im Netz tausendfach geteilt. Das Baby umklammert mit seinen winzigen Händchen seine Mutter.

Gemäss «Daily Mail» handelt es sich bei der Mama um eine 23-jährige Einheimische. Die hochschwangere Frau will sich und ihr Kind in einem Luftschutzraum in Sicherheit bringen.

Plötzlich setzen die Wehen ein. Die werdende Mama schreit so laut, dass Polizisten zu Hilfe eilen. Mit vereinten Kräften kommt Mia gesund zur Welt.

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Die Aktivistin und Journalistin Hanna Hopko teilt die Geschichte im Netz. - Starobilsk Multidisciplinary Hospital

Hannah Hopko schreibt am Freitag auf Twitter: «Mia wurde in dieser Nacht in einem Schutzraum in der stressigsten Umgebung geboren – bei der Bombardierung in Kiew. Ihre Mutter ist glücklich nach dieser herausfordernden Geburt. Wenn Putin tötet, rufen wir Mütter aus Russland und Weissrussland dazu auf, gegen den Krieg in der Ukraine zu demonstrieren.»

Der U-Bahn-Verkehr in der Millionenmetropole wurde vollständig eingestellt. Die U-Bahnhöfe dienen im Ukraine-Krieg als Schutzräume für die Einwohner. Viele suchen dort seit Tagen Zuflucht vor den Raketenangriffen der Russen.

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