Tochter: Brigitte Macron hat «Lebensfreude verloren»
Brigitte Macron kämpft gegen die Behauptung, sie sei ein Mann. Laut ihrer Tochter leidet sie stark und habe ihre Lebensfreude verloren.
Das Wichtigste in Kürze
- Brigitte Macron klagt gegen Trolle, die behaupten, sie sei ein Mann.
- Vor Gericht erzählt ihre Tochter, dass die Première Dame die Lebensfreude verloren habe.
- Laut einem Familienfreund habe sie Panik, dass sich ihre Hose im Schnitt wölbe.
Seit Jahren behaupten rechte Trolle im Internet, dass Brigitte Macron, die französische Première Dame, ein Mann sei. Das Präsidentenpaar geht rechtlich gegen die Hetzer vor. Vor Gericht erfährt die Welt, wie stark Brigitte Macron leidet.
Ihre Tochter Tiphaine Auzière sprach bei dem Prozess gegen zehn Trolle: «Meine Mutter hat ihre Lebensfreude und ihre Spontanität verloren.»
Jeden Tag habe sie Angst, dass die sieben Enkel in der Schule etwas hören könnten. «Was meiner Mutter widerfährt, wünsche ich niemandem.»
Und der ehemalige Justizminister Éric Dupond-Moretti, ein Freund der Familie, sagt im TV: «Brigitte hat Panik, dass ihre Hose sich im Schnitt wölbt. Es ist der pure Wahnsinn.»
Denn die Hetzer analysieren jedes Foto und jede Aufnahme der Première Dame. Die Hände, eine Falte im Schnitt, das Gesicht, der Rücken, die Gangart: In allem sehen sie einen Beweis für ihre haltlosen Behauptungen, dass sie ein Mann sei.
Während Brigitte leidet, hat ihr Ehemann Emmanuel selbst viel zu tun: Seine Regierung steckt in der Krise, wird vom gespaltenen Parlament blockiert.
Dabei wären Reformen wegen der stets wachsenden Staatsverschuldung dringend nötig. Gleichzeitig leidet Macrons Beliebtheit, nur elf Prozent der Franzosen glauben an seine Führungsstärke.
Brigitte Macron bat Donald Trump um Hilfe
Gegenüber «Elle» erzählte Brigitte, dass die Beziehung dennoch nicht zu kurz komme: «Wir versuchen, jeden Abend zusammen einzuschlafen.»
Zudem treiben beide jeden Tag Sport. Immer wieder gehen sie auch gemeinsam auswärts essen und danach spazieren.
Mit dem Prozess in Frankreich wird die Angelegenheit aber nicht erledigt sein: Macron klagt auch in den USA gegen Hetzer.
Dort hat sie die ultrarechte Podcasterin Candace Owens wegen der Falschbehauptungen angeklagt. Macron hat selbst Donald Trump um Hilfe gebeten, er solle Owens doch sagen, dass sie sich beruhigen solle.
Im Sommer 2026 wird dieser Prozess wohl beginnen. Brigitte Macron erklärte sich im Vorfeld bereit, ihre Weiblichkeit mit mehreren Tests zu beweisen.
