Nach den schweren Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet sollen noch am Dienstag Helfer des Technischen Hilfswerks (THW) in die Region fliegen.
Bergungshelfer in türkischer Stadt Besnaya
Bergungshelfer in türkischer Stadt Besnaya - AFP
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Das Wichtigste in Kürze

  • THW-Präsident: Neben akuter Suche auch weitere Überlebenshilfe im Fokus.

THW-Präsident Gerd Friedsam sagte am Dienstag im ZDF-«Morgenmagazin», «zunächst geht es darum, einen Lageüberblick zu bekommen».

Das deutsche Team sei so zusammengesetzt worden, dass neben der akuten Suche und Rettung von Überlebenden auch die weitere Überlebenshilfe in den Blick genommen werde. Dabei gehe es etwa darum, sich ein Bild über die Trinkwasserversorgung zu verschaffen. «Dieses alles können wir abdecken, auch was die Erkundung angeht.»

Friedsam sagte, zunächst stünden für die Retter jetzt die Städte im Mittelpunkt, in die entlegenen ländlichen Regionen seien aber auch Erkundungsteams unterwegs. Er gehe davon aus, dass am Mittwoch ein Lagebild vorliege. Die Retter stünden noch am Anfang der Hilfsmassnahmen, die Menschen müssten jetzt aber «so schnell wie möglich» Hilfe bekommen.

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