Zuletzt haben Betrüger mit Termineinladungen per Mail versucht, an Daten zu kommen. Die Verbraucherzentrale gibt nun Tipps wie damit umgegangen werden soll.
Termineinladungen per Mail
Termineinladungen per Mail sind eine neue Gefahr die von Betrügern im Internet erzeugt wird. - dpa/dpa/picture-alliance
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Das Wichtigste in Kürze

  • Mit Fake-Terminanfragen versuchen Betrüger im Internet derzeit an Daten zu kommen.
  • Die Verbraucherzentrale warnt und gibt einige Hinweise und Tipps.

Digitale Termineinladungen sind längst keine Seltenheit mehr und wurden durchs Homeoffice womöglich noch wichtiger. Das haben sich nun Betrüger zunutze gemacht und speisen Fake-Einladungen ein, wie «Ruhr24» berichtet.

Polizei und Verbraucherschutz warnen

Zuletzt waren Fake-Benachrichtigungen zu einer angeblichen Paketlieferung, ein verbreiteter Trend bei Betrügern. Die neuste Masche sind nun Termineinladungen per Mail. In beiden Fällen ist es das Ziel des Absenders, darüber an Daten des Empfängers zu kommen.

Die Polizei von Nordrhein-Westfalen warnt: «Gefahr dauert bereits hinter dem ersten unbedachten Klick auf einen Link». Die Verbraucherzentrale kommuniziert nun einige Details und Tipps, um solche Fakes zu erkennen.

Demnach gebe es jeweils die Funktion von annehmen oder ablehnen und einen integrierten Link. Auf den ersten Blick sind die Fakes wie normale Termineinladungen per Mail aufgebaut, die Gefahr lauert aber hinter dem Link.

Wachsamkeit gefordert, um «Phishing» zu verhindern

Hinter den Links befinden sich Anwendungen oder Internetseiten die sensible Daten abgreifen können, schreibt die Verbraucherzentrale. Bei dieser als «Phishing» bekannten Methode wird also nach Daten «gefischt». Mit diesen kann dann entweder auf Geld zugegriffen werden oder sie werden verkauft.

Es wird empfohlen nur auf Terminanfragen von bekannten Kontakten zu reagieren. Ansonsten sollte erst telefonisch bei der Absenderadresse nachgefragt werden. Ausserdem fragt Outlook beim Löschen einer Terminanfrage nach, ob man antworten will. Dabei sei es laut Verbraucherzentrale wichtig dies abzulehnen.

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