Tausende Rumänen demonstrieren für Europa

Keystone-SDA
Keystone-SDA

Rumänien,

Gut eine Woche vor der Stichwahl haben in Rumänien Tausende für Europa demonstriert – mit EU-Fahnen und pro-europäischen Parolen.

Demonstranten
Demonstranten leuchten mit ihren Mobiltelefonen auf einen Stern einer grossen EU-Flagge. - dpa

Gut eine Woche vor der Präsidenten-Stichwahl in Rumänien haben in Bukarest und anderen rumänischen Städten Tausende Menschen für Europa demonstriert. Im Zentrum der rumänischen Hauptstadt schwangen sie Europa-Fahnen und skandierten Parolen wie «Rumänien wählt, Europa zählt» oder «Russland bedroht uns, die EU schützt uns», wie rumänische Medien berichteten.

Bei der Stichwahl am 18. Mai tritt der extrem rechte EU-Skeptiker und Nationalist George Simion gegen den liberalkonservativen Bukarester Bürgermeister Nicusor Dan an. Im ersten Wahlgang erhielt Simion fast 41 Prozent der Stimmen, Dan knapp 21 Prozent.

Dan ist ein Befürworter der festen Verankerung Rumäniens in EU und Nato. Simion dagegen möchte sämtliche Hilfen für die von Russland angegriffene Ukraine einstellen.

Demos auch in Cluj und Arad

Zu den Kundgebungen hatten Akteure aus der Zivilgesellschaft aufgerufen. Weitere Demonstrationen fanden den Berichten zufolge unter anderem in den westrumänischen Städten Temeswar, Cluj und Arad statt.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Sledge Hammer

Die Freunde der Diktatur und des betreuten denkens hassen freie Wahlen und veranstalten eine grosse europaweite Show um die wankelmütigen Stimmberechtigten zu verunsichern.

User #7215 (nicht angemeldet)

Von der Leyen und Habeck sollen an der Demo gesichtet worden sein.

Weiterlesen

George Simion
10 Interaktionen
Rumänien
Hauert
Reiche Ernte!

MEHR IN NEWS

Freddy Nock
Wer hat ihn gesehen?
gabi
1 Interaktionen
Norddeutschland
Papst Leo
Papst Leo warnt
Polens Regierungschef Tusk
Treffen in Kiew

MEHR AUS RUMäNIEN

Romania Election
12 Interaktionen
Rechtsruck
Marcel Ciolacu
1 Interaktionen
Nach Debakel
23 Interaktionen
Rumänien
George Simion
13 Interaktionen
Präsidentenwahl