Sturm «Mortimer» fordert Todesopfer in Deutschland

Isabelle vom Dahl
Isabelle vom Dahl, DPA

USA,

Umgestürzte Bäume, gesperrte Zugstrecken, Unfälle – der Herbststurm «Mortimer» fordert nun auch noch ein Todesopfer in Deutschland.

Sturmtief Mortimer - Sachsen-Anhalt
Feuerwehrleute beseitigen umgestürzte Bäume auf der L104 im Landkreis Börde. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Aktuell tobt der Herbststurm «Mortimer» in Deutschland.
  • Im Landkreis Wittenberg hat er ein Todesopfer gefordert.
  • Ein Baum stürzte auf ein fahrendes Auto und klemmte den Fahrer ein.

Durch einen Sturmschaden ist heute Montag ein 41-Jähriger in Deutschland im Landkreis Wittenberg tödlich verunfallt. Ein Baum stürzte auf sein fahrendes Auto. Dadurch wurde er in dem Auto eingeklemmt und verstarb noch an der Unfallstelle, wie «Focus» berichtet.

Sturmtief «Mortimer» - Brandenburg
Einsatzkräfte der Feuerwehr schneiden die Reste eines umgestürzten Baumes in kleine Teile. - dpa

Der Herbststurm «Mortimer» sorgt an vielen Orten in Deutschland für Beeinträchtigungen und hat vor allem den Fernverkehr der Bahn empfindlich getroffen. Seit dem Morgen gab es zahlreiche Streckensperrungen, Reisende mussten Verzögerungen einplanen.

Ab Dienstag sollte sich Wetterlage entspannen

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnte vor entwurzelten Bäumen und herabstürzenden Ästen oder Dachziegeln. «Im Norden und Nordosten ist das Schlimmste noch nicht überstanden», sagte ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes (DWD). Etwa von der Ostsee bis zum Erzgebirge bleibe es bis in die Nachmittagsstunden stürmisch, während das Tief ins Baltikum weiterziehe.

Von Dienstag an sollte sich die Wetterlage laut DWD aber wieder entspannen. Dann sei nur noch mit einem mäßigen Südwest-Wind zu rechnen. Ab den Nachmittagsstunden seien mancherorts noch Gewitter möglich.

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