Am zweiten Wochenende in Folge sollen in Frankreich die Streiks gegen die geplante Rentenreform fortgesetzt werden.
Pendler warten an einem Bahnsteig in Paris vergeblich auf eine U-Bahn. Foto: Michel Euler/AP/dpa
Pendler warten an einem Bahnsteig in Paris vergeblich auf eine U-Bahn. Foto: Michel Euler/AP/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Neun Metro-Linien sollten demnach am Samstag komplett geschlossen bleiben.

Für Samstag werde mit starken Störungen im Nahverkehr in der Hauptstadt gerechnet, teilte der Pariser Verkehrsbetrieb RATP mit.

Neun Metro-Linien sollten demnach am Samstag komplett geschlossen bleiben. Der Verkehr mit Bussen sei zu 60 Prozent gesichert, Trams sollten laut RATP-Angaben in normaler Taktung fahren.

Auch der Fernverkehr sollte am Samstag stark eingeschränkt bleiben, wie die Staatsbahn SNCF mitteilte. Von vier geplanten TGV-Hochgeschwindigkeitszügen fahre am Samstag jeweils nur einer, so SNCF. In der kommenden Woche wird die Staatsbahn nach eigenen Angaben einen Fahrplan veröffentlichen, in dem der Zugverkehr im Falle eines Streiks über die Weihnachtstage bekanntgegeben wird.

Seit mehr als einer Woche haben verschiedene Berufsgruppen die Arbeit niedergelegt. Für Samstag werden in Paris und weiteren Städten wieder Demonstrationen erwartet.

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