Wegen eines Passagiers musste ein Flugzeug zwischenlanden. Mitreisende fielen sogar in Ohnmacht.

Piet Van Haut traute seiner Nase nicht. Er sagt: «Der Gestank war unglaublich». Piet sass in einem Flugzeug. Er hatte also keine Chance, ein Fenster zu öffnen. Viereinhalb Stunden sass er eingesperrt mit diesem bestialischen Gestank.

Der Grund für das «gruusige» Düftchen: Ein Russe, der als einer der letzten das Flugzeug bestieg. «Er stank fürchterlich. Andere Passagiere fingen an zu schreien und suchten nach Taschentüchern, um ihre Nasen zu bedecken», erzählt Piet dem «Telegraaf».

Die Crew versuchte, dem Passagier mit Raumsprays und Parfums Herr zu werden. Doch es half alles nichts. Schliesslich sperrten sie den Mann in die Toilette – ohne Erfolg. Der Gestank sei schlimmer gewesen, als von einer verwesenden Leiche. Fluggäste mussten sich deswegen übergeben oder fielen gar in Ohnmacht.

Der Pilot sah nur noch eine Lösung: Er landete in Portugal, entfernte den stinkenden Passagier und liess die Maschine von einem Putzteam gründlich reinigen. Mit zwei Stunden Verspätung erreichte das Flugzeug schliesslich sein Ziel in Amsterdam. Weitere Details wurden aus Datenschutzgründen nicht gemacht.

Der stinkende Passagier wollte mit dem Flugzeug nach Amsterdam.
Der stinkende Passagier wollte mit dem Flugzeug nach Amsterdam. - wikimedia
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Pilot musste in Portugal einen Zwischenstopp einlegen.
  • Passagier stank so stark, dass sich Fluggäste übergeben mussten.
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