In der Eurozone sieht es nicht gut aus. Der Economic Sentiment Indicator fiel diesen Monat auf 93,3 Punkte. Das ist der niedrigste Stand seit drei Jahren.
Eurobanknoten
Insgesamt hat die Frau 8,2 Millionen Euro gestohlen. (Symbolbild) - Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa/Illustration

Die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone hat sich im August stärker als erwartet eingetrübt. Der Economic Sentiment Indicator (ESI) fiel im Vergleich zum Vormonat um 1,2 Punkte auf 93,3 Punkte, wie die Europäische Kommission am Mittwoch in Brüssel mitteilte.

Es ist der niedrigste Stand seit November 2020 und die vierte Abschwächung in Folge. Analysten hatten im Schnitt mit einem Rückgang auf 93,5 Punkte gerechnet.

In der Industrie, im Dienstleistungssektor, bei den Verbrauchern, im Einzelhandel und der Bauwirtschaft verschlechterte sich die Stimmung. In den grossen Mitgliedsländern Deutschland, Frankreich und Italien trübte sich die Wirtschaftsstimmung ein. In Spanien verbesserte sie sich hingegen.

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