Startschuss für digitale Spielemesse Gamescom fällt online

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Deutschland,

Bunt kostümierte Spielefans in vollen Messehallen - so sieht die Gamescom eigentlich aus. Doch dieses Jahr ist alles anders: Wegen Corona ist die Spielemesse eine rein digitale Veranstaltung.

Virtual-Reality-Brille
Eine Virtual-Reality-Brille. (Symbolbild) - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine bunte Eröffnungs-Show voller Spiele-Neuheiten hat am Donnerstagabend den Startschuss für die Gamescom gegeben.

Erstmals findet die auch international bedeutsame Messe für Computer- und Videospiele wegen der Corona-Krise ausschliesslich digital statt.

Die Gamescom falle diesmal schon etwas anders aus als gewohnt, sagte Moderator Geoff Keighley zum Start der «Opening Night Live» in seinem Studio in Los Angeles. Aber die noch für dieses Jahr angekündigten neuen Spielekonsolen Xbox Series X von Microsoft und Sonys Playstation 5 würden noch für viel Veränderungen sorgen.

Erstmals war auch eine längere Spielszene des Games «Ratchet & Clank: Rift Apart», zu sehen, einem intergalaktichen Abenteuer von Insomniac Games, das die technischen Leistungen der noch für dieses Jahr erwarteten Playstation 5 unter Beweis stellen soll. Verzögerungen durch Ladezeiten etwa sollen dank der Ausstattung der Konsole Geschichte sein.

Von Freitag bis Sonntag haben die Ausrichter für ein reichhaltiges Online-Programm der Messe gesorgt, die in diesem Jahr unter dem Motto «Spielend in die Zukunft» steht. Zahlreiche Neuheiten werden ebenfalls online vorgestellt. Die «Besucher» haben die Möglichkeit, neue Games-Titel über die Cloud selbst anzuspielen, Talkrunden zuzuhören und Neuigkeiten aus erster Hand zu erfahren. Spieleentwickler wie Ubisoft laden auch zu Turnieren ein, in denen mehrere Spieler in ausgewählten Titeln mit- und gegeneinander antreten können.

Am Freitag findet parallel auch der Gamescom Congress als Digital-Konferenz statt. Er wird von Bundesaussenminister Heiko Maas (SPD) eröffnet. Auf dem Gamescom Congress geht es auch um die Frage, was Games mit Demokratie und gesellschaftliche Vielfalt zu tun haben. In über 20 Programmpunkten und mehr als 60 Vorträgen steht das «Digitale Lernen» und die Frage im Mittelpunkt, wie Games im Schulalltag eine unterhaltsame und lehrreiche Bereicherung sein können.

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