Städtetag hält Kontakte-Verbot für «richtig und verhältnismässig»

AFP
AFP

Deutschland,

Das im Kampf gegen das Coronavirus von Bund und Ländern verhängte Kontakte-Verbot ist vom Deutschen Städtetag als «richtig und verhältnismässig» worden.

Kanzlerin Angela Merkel am Sonntag in Berlin
Kanzlerin Angela Merkel am Sonntag in Berlin - POOL/AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Ab Montag geltende Regelung untersagt Gruppierung von mehr als zwei Menschen.

Die Kontaktbeschränkungen seien nötig, damit sich in der Corona-Krise nicht nur die grosse Mehrheit der Bürger, «sondern alle» angemessen verhielten, sagte Städtetag-Präsident Burkhard Jung den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Montagsausgaben).

Es gehe darum, Menschenleben zu retten und das Gesundheitssystem nicht zu überlasten, betonte der Leipziger Oberbürgermeister: «Das muss so konsequent wie möglich geschehen.» Jung kündigte an, dass in den Städten die Ordnungsbehörden gemeinsam mit der Polizei sicherstellen würden, dass das Kontakte-Verbot umgesetzt werde.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte zusammen mit den Länderchefs beschlossen, dass ab Montag sich mehr als zwei Menschen nicht mehr im öffentlichen Raum treffen dürfen. Ausgenommen sind Lebenspartner und enge Familienangehörige. Generell gilt eine Abstandsregelung von mindestens 1,50 Metern zwischen Menschen im öffentlichen Raum. Bei Verstössen drohen Strafen. Ein allgemeines Ausgangsverbot gibt es hingegen weiterhin nicht.

Kommentare

Weiterlesen

Wladimir Putin Donald Trump
38 Interaktionen
«Gebietsgewinne»
Unilabs
54 Interaktionen
Diagnose Profit

MEHR IN NEWS

Vella GR
Vella GR
Sattelschlepper
Basel BS
Good News
1 Interaktionen
Nach 13 Jahren
33 Interaktionen
Zwei Billionen Euro

MEHR AUS DEUTSCHLAND

Lars Klingbeil
2 Interaktionen
Deutschland
Germany France Politics
2 Interaktionen
Finanzminister
4 Interaktionen
Richterwahl unklar