Spahn warnt trotz Fortschritten in der Pandemiebekämpfung vor Leichtsinn

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Deutschland,

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat die Bürger vor Leichtsinn über die Pfingsttage gewarnt.

Jens Spahn
Jens Spahn - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Appell für die Pfingsttage - Impfangebot für alle könnte schneller kommen.

Trotz Fortschritten bei Impfkampagne und Pandemiebekämpfung gelte es weiter, vorsichtig zu sein, sagte Spahn am Freitag in Berlin vor Journalisten. «Die Pandemie ist noch nicht vorbei». Er appelliere daher an alle, sich auch über die bevorstehenden Feiertage weiter an die etablierten Schutz- und Vorsichtsregeln zu halten.

Das Ziel der Impfkampagne, allen Impfwilligen und Impffähigen ein Angebot zu machen, könnte laut Spahn nach jetzigem Stand bereits «deutlich vor» dem Ende des Sommers im September erreicht werden. «Es geht jetzt um Wochen nicht um Monate», sagte der Minister mit Blick auf die Entwicklung bei den Impfzahlen. Zugleich gelte es aber auch, «realistisch» zu bleiben. «Wunder können wir nicht erwarten». Nicht jeder Impfwillige könne auch sofort drankommen.

Spahn appellierte in diesem Zusammenhang an alle Deutschen, die Mitarbeiter in Arztpraxen sowie Impfzentren nicht zu bedrängen. Diese täten ihr möglichstes. «Wenn sie unbedingt sauer sein wollen, seien sie im Zweifel sauer auf mich», sagte Spahn. Die Mitarbeiter vor Ort hätten Verständnis verdient. Die Aufhebung ab 7. Juni bundesweit geplante Aufhebung der Priorisierung nannte er sinnvoll. Das Impfen müsse so einfach wie möglich gemacht werden.

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