Spahn fordert Absage von Veranstaltungen mit mehr als tausend Gästen

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Deutschland,

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat die Absage von Veranstaltungen mit mehr als tausend Menschen gefordert, ohne allerdings ein ausdrückliches Verbot auszusprechen.

Jens Spahn Ende Januar
Jens Spahn Ende Januar - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Menschen sollten auch Veranstaltungen im kleinen Kreis abwägen.

«Nach zahlreichen Gesprächen mit Verantwortlichen ermuntere ich ausdrücklich, Veranstaltungen mit mehr als tausend Teilnehmern bis auf Weiteres abzusagen», schrieb Spahn am Sonntag bei Twitter. Er sei sich der Folgen bewusst - «wir werden in den nächsten Tagen darüber sprechen, wie wir mit den wirtschaftlichen Folgen umgehen.»

Spahn rief gleichzeitig die Bevölkerung auf, auch Veranstaltungen im deutlich kleineren privaten Rahmen zu überdenken - bis hin zu Geburtstagsfeiern. «Wägen Sie ab, was Ihnen im eigenen Alltag so wichtig ist, dass Sie darauf in den nächsten zwei bis drei Monaten nicht verzichten wollen - sei es der Clubbesuch, die Geburstagsfeier im familiären Kreis oder die Vereinssitzung.»

Er vertraue darauf, dass die Bürger kluge Entscheidungen treffen, erklärte Spahn weiter. «Denn wir schützen mit dieser Vorsicht vor allem unsere älteren und chronisch kranken Mitbürger.»

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