Die Slowakei übernimmt am Dienstag den Vorsitz der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa von Italien.
Die Flagge der Slowakei.
Die Flagge der Slowakei. (Symbolbild) - Pixabay
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Dienstag übernimmt die Slowakei den Vorsitz der OSZE.
  • Als «Schlüsselthema» gilt der Ukraine-Konflikt.

Die Slowakei übernimmt am Dienstag mit dem Jahreswechsel den Vorsitz der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) von Italien. In dem sicherheitspolitischen Gremium mit Sitz in Wien sind 57 Teilnehmerstaaten aus Europa, Zentralasien und Nordamerika vertreten. Als «Schlüsselthema» des slowakischen OSZE-Vorsitzes bezeichnete Aussenminister Miroslav Lajcak den Ukraine-Krieg. Sein Land grenzt im Osten direkt an die Ex-Sowjetrepublik.

Weitere Prioritäten Bratislavas sind die Konfliktprävention, die Stärkung internationaler Institutionen und eine sichere Zukunft. Seine konkreten Pläne will Lajcak am 10. Januar in Wien vorstellen. Der OSZE-Troika gehören neben der Slowakei auch Albanien als künftiges und Italien als vorhergehendes Vorsitzland an. Die OSZE setzt sich für die Friedenssicherung in Europa ein und hat unter anderem Hunderte Beobachter in die Ostukraine entsandt, um die Friedensvereinbarungen zwischen Moskau und Kiew zu überwachen.

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