Hunderte Beamte verlieren durch Sparpaket in der Slowakei Job

Die Slowakei will sparen und die Zahl der Beamten um zehn Prozent senken. Hunderte Staatsangestellte werden deshalb ihren Job verlieren.

robert fico
Die Regierung des slowakischen Präsidenten Robert Fico will die Zahl der Staatsangestellten stark reduzieren. - keystone

Die slowakische Regierung von Ministerpräsident Robert Fico hat sich im Zuge der Budgetkonsolidierung verpflichtet, die Zahl der Beamten im öffentlichen Dienst um zehn Prozent zu reduzieren. Hunderte Beamte sind betroffen.

Das Innenministerium bekräftigte, es werde rund 650 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowohl in Bratislava als auch an den regionalen Bezirksämtern gekündigt.

400 Angestellte im Kulturressort verlieren ihren Job

Die Polizeigewerkschafter vermeldeten, die Entlassungswelle werde vor allem die Bezirksämter und Katasterabteilungen betreffen, wo rund 480 Mitarbeiter ihre Arbeit verlieren sollten. An Personal könne auch in Kundenzentren und in Wirtschaftsabteilungen gespart werden.

Im Kulturressort sollen 400 Mitarbeitende ihren Job verlieren. Dagegen beabsichtigt das slowakische Ministerium für Investitionen, regionale Entwicklung und Informatik nächstes Jahr 50 neue Beamtenposten zu vergeben.

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