Sieben Migranten ertrinken vor Westtürkei

Keystone-SDA
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Türkei,

Die Küstenwache versuchte vor der Türkei, ein Flüchtlingsboot abzufangen. Sieben Menschen fielen über Bord und starben.

Türkische Küste
Vor der türkischen Küste sind bei einem Bootsunglück 14 Migranten ertrunken, zwei weitere konnten gerettet werden. (Archivbild) - keystone

Vor der Küste der Westtürkei sind sieben Migranten ins Wasser gefallen und ertrunken, als die Küstenwache versuchte, das Boot abzufangen. Das Schlauchboot mit etwa 40 Menschen darin war in der südlichen Ägäis nahe dem Urlaubsort Kusadasi unterwegs, wie die Küstenwache am Freitag erklärte. Als die Küstenwache versuchte, das Boot abzufangen, fielen den Angaben der Behörde zufolge sieben Menschen ins Wasser.

Drei Leichen seien kurz darauf gefunden worden, später dann vier weitere, hiess es in der Erklärung der Küstenwache weiter. 18 Erwachsene und 13 Minderjährige konnten demnach unverletzt gerettet werden.

2333 Migranten im Mittelmeer gestorben

Kusadasi liegt etwa 15 Kilometer von der griechischen Insel Samos entfernt. Auf der kurzen, doch gefährlichen Route zwischen der Türkei und den nahegelegenen griechischen Inseln Samos, Rhodos und Lesbos sind Unglücke mit Migrantenbooten häufig. Die griechischen Inseln sind für Flüchtlinge ein Einfallstor in die EU.

Nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration (IOM) sind im vergangenen Jahr 2333 Migranten im Mittelmeer verschwunden oder ums Leben gekommen.

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