Sieben Festnahmen bei Razzia gegen Drogenhandel in Baden-Württemberg

Gegen die Gruppe aus dem Raum Leonberg wurde bereits seit längerer zeit ermittelt, wie die Polizei in Ludwigsburg am Dienstag mitteilte. Bereits im vergangenen Juli waren bei einem 44-Jährigen erstmals Drogen gefunden worden. Diese hatte er den Ermittlungen zufolge von einem 45-Jährigen bekommen.

Das Geschäft war von einem weiteren 44-Jährigen vermittelt worden. Letzterem werfen die Beamten zudem vor, mit gefälschten Rechnungen an Coronahilfen in Höhe von mehreren hunderttausend Euro gelangt zu sein. Im Dunstkreis der drei Männer sollen sich die vier weiteren Verdächtigen im Alter zwischen 25 und 54 Jahren bewegt haben.

Die Razzia bei allen sieben Verdächtigen fand bereits vor rund einer Woche statt. Mehr als 300 Beamte waren im Einsatz. Sie beschlagnahmten unter anderem diverse Drogen, Bargeld und scharfe Schusswaffen.