Wolodymyr Selenskyj hat die annektierte Halbinsel Krim noch nicht aufgegeben. Die Ukraine werde die Insel auf jeden Fall zurückhaben, meinte er.
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Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, möchte die annektierte Halbinsel Krim zurückerobern: «Für die Ukraine ist die Krim ein Teil unseres Volkes unserer Gesellschaft.» Foto: Andrew Kra - sda - Keystone/AP/Andrew Kravchenko
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Ukraine will die Halbinsel Krim nicht den Russen überlassen.
  • Das hat Präsident Wolodymyr Selenskyj erneut bekräftigt.
  • «Wir werden auf jeden Fall zurückkommen!», sagte er bei einer Pressekonferenz.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat das Streben Kiews nach Rückgabe der von Russland annektierten Halbinsel Krim bekräftigt.

«Ich möchte, dass Sie alle wissen: Wir werden auf jeden Fall zurückkommen!», sagte der Staatschef am Dienstag beim zweiten Gipfel der sogenannten Krim-Plattform in Kiew.

Selenskyj warf Teilen der internationalen Gemeinschaft vor, die Ereignisse auf der Schwarzmeer-Halbinsel nach der russischen Annexion 2014 ausgeblendet zu haben.

«Ein paradiesischer Ort wurde in eine depressive und abhängige Region verwandelt. In eine Region von hohen Zäunen, Stacheldraht und Gesetzlosigkeit», sagte Selenskyj. Für sein Land sei die Krim nicht irgendein Gebiet.

«Für die Ukraine ist die Krim ein Teil unseres Volkes unserer Gesellschaft.» An der Konferenz nahmen nach Selenskyjs Angaben 60 Länder und internationale Institutionen teil.

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