Seibert: Warn-App läuft auf mehr als 85 Prozent der Handys

DPA
DPA

Deutschland,

Die Bundesregierung hat Verständnis für die Kritik gezeigt, dass die Corona-Warn-App auf älteren Smartphones nicht läuft.

Die Corona-Warn-App auf dem Display eines Smartphones. Foto: Michael Kappeler/dpa
Die Corona-Warn-App auf dem Display eines Smartphones. Foto: Michael Kappeler/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • «Sie läuft auf mehr als 85 Prozent der in Deutschland vorhandenen Smartphones», sagte er.

«Natürlich würde man sich wünschen, dass (...) jeder mit jedem alten Smartphone damit arbeiten könnte, aber es gibt da technische Gründe, die durch ein politisches Wollen der Bundesregierung nicht wegzuwischen sind», sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Montag in Berlin. Die App nutze neue Techniken und Sicherheitsverfahren, die ältere Smartphones nicht leisteten. Unter Berücksichtigung dieser Faktoren hätten die Entwickler an der App gearbeitet.

«Sie läuft auf mehr als 85 Prozent der in Deutschland vorhandenen Smartphones», sagte er. Die Entwickler hätten zugesagt, noch einmal zu überprüfen, ob eine Steigerung möglich ist.

Knapp eine Woche nach dem Start wurde die Corona-Warn-App nach Seiberts Angaben inzwischen bereits 11,7 Millionen mal heruntergeladen. Die im Auftrag des Bundes entwickelte Warn-App steht seit vergangenen Dienstag zum Download bereit. Sie kann messen, ob sich Handynutzer über eine längere Zeit näher als etwa zwei Meter gekommen sind. Ist ein Nutzer positiv getestet worden und hat dies in der App geteilt, meldet sie anderen Anwendern, dass sie sich in der Nähe eines Infizierten aufgehalten haben. Dann kann man sich auf Kassenkosten testen lassen.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

Nicolas Sarkozy
83 Interaktionen
Mini-Zelle
donald trump
135 Interaktionen
Selbst eingeladen

MEHR IN NEWS

Galaxy XR
1 Interaktionen
KI-Headset
Frauen Geschäftsleitung
14 Interaktionen
Umfrage
merz cdu laschet
2 Interaktionen
«Zu nebulös»
cdu
2 Interaktionen
«Stadtbild»-Äusserung

MEHR AUS DEUTSCHLAND

Bayer Leverkusen Champions League
2:7-Debakel von Bayer
KI Pornobild
Polizei-Einsatz
Nexperia betreibt auch ein Werk in Hamburg
3 Interaktionen
Chipkrise