Das war eine Lehre: Ein Schweizer Ehepaar verlässt sich in den Spanien-Ferien blind aufs Navi – und bleibt stecken. Die Rettungs-Aktion war «schwierig».
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Ein Schweizer Ehepaar kommt in Spanien mit ihrem Camper auf Abwegen. - Twitter/@BomberosGranada
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Schweizer Paar macht mit ihrem Camper Ferien in Spanien – und verlässt sich aufs Navi.
  • Das GPS führt die beiden über eine zu enge Strasse, das Fahrzeug bleibt stecken.
  • Jetzt mahnt die Polizei, «nicht blind» den GPS-Anweisungen zu folgen.

Das ging schief: Ein älteres Schweizer Ehepaar reiste mit ihrem Camper in Granada, Spanien, umher. Bei ihrer Fahrt letzten Samstag verlassen sich die über 70-Jährigen voll und ganz auf ihr Navi – mit bösen Folgen.

Die Senioren befinden sich auf dem Weg nach Jesús del Valle, als die Strasse zu eng wird. Das Fahrzeug bleibt mit beiden Rädern am Rande einer Klippe hängen. Die Eheleute steigen aus dem Auto aus und suchen professionelle Hilfe, wie «Nius» schreibt.

Schwierige Rettung

Zugleich informiert die Feuerwehr in den sozialen Medien über die «schwierige Rettung»: Um jeden Preis hätte verhindert werden müssen, dass das Fahrzeug ins Leere stürzt.

Ferien im Camper: Wäre das etwas für Sie?

Nach «vielen Stunden» wird die Rettungs-Aktion erfolgreich beendet. Der Beinahe-Unfall geht glimpflich aus – und wird fortan als Beispiel genutzt, wie eben nicht gefahren werden sollte. «Folgen Sie nicht blind den GPS-Anweisungen, wenn die Strasse eng ist und Sie nicht ein Abenteuer hinter dem Steuer erleben wollen...», warnt die örtliche Polizei in Granada.

Angeblich ereigneten sich bereits ähnliche Vorfälle. Das zumindest behauptet ein Nutzer, der den Beitrag der Feuerwehr kommentierte. Demnach habe er «bereits zwei» eingeklemmte Fahrzeuge aus einem Graben herausgezogen.

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