Ein Schweizer schmiss in der Nacht auf Sonntag eine unbewilligte Techno-Party in Weil am Rhein (D) und hielt damit die deutschen Behörden reichlich auf Trab.
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An der unbewilligten Technoparty tanzten bis zu 2000 Menschen (Symbolbild). - Pixabay

Ein Schweizer Techno-Party-Organisator hat sich bei deutschen Behörden und Anwohnern in Weil am Rhein unbeliebt gemacht: An seinem unbewilligten Rave im Gartenschau-Areal haben in der Nacht auf Sonntag so viele getanzt, dass Zoll und Polizei dem Treiben ein Ende machten.

Zwei Zollbeamte mit Diensthunden stellten um 4.30 Uhr eine grössere Menschenansammlung auf einem Feld und laute Musik fest, wie das Polizeipräsidium Freiburg am Montag mitteilte. Ihre Versuche, den unbewilligten Anlass zu beenden, seien überhört worden.

Areal an der Grenze zur Schweiz

Die darauf zur Hilfe gerufene Polizei rückte mit mehreren Streifen an, kontrollierte diverse Personen und machte den Verantwortlichen ausfindig. Der 32-jährige Schweizer folgte der polizeilichen Anweisung, die Party sofort zu beenden und aufzuräumen.

Es sei nicht der erste unbewilligte Rave im Landesgartenschau-Areal gewesen, hiess es weiter. Meistens seien die Veranstalter aus der Schweiz. Das Areal liegt gleich neben der Schweizer Grenze zwischen Bahndamm, Wiese und Zollfreistrasse.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Schweizer veranstaltete im deutschen Weil am Rhein eine unbewilligte Techno-Party.
  • Aufgrund der grossen Menschenmasse und der lauten Musik musste die Polizei ausrücken.
  • Der Polizei zufolge habe es bereits öfters unbewilligte Raves von Schweizern gegeben.
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