Schweden, Ungarn und Jordanien als Hochinzidenzgebiete eingestuft

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Deutschland,

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat die EU-Staaten Schweden und Ungarn sowie Jordanien als Corona-Hochinzidenzgebiete eingestuft.

Kontrollen an der schwedisch-dänischen Grenze
Kontrollen an der schwedisch-dänischen Grenze - TT News Agency/AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Strengere Regeln für Einreisen aus betroffenen Ländern.

Die neue Einstufung, die am Freitag bekanntgegeben wurde, tritt in der Nacht zu Sonntag in Kraft. Damit verbunden sind strengere Vorschriften für die Einreise nach Deutschland.

Hochinzidenzgebiete sind Staaten und Regionen, in denen das Corona-Infektionsrisiko als besonders hoch eingeschätzt wird. In der EU waren dies bislang schon Estland, Lettland, Slowenien und Malta. Daneben gibt es weitere Staaten und Regionen, in denen als besonders gefährlich geltende Varianten des Coronavirus stärker als in Deutschland verbreitet sind, darunter Tschechien, das österreichische Bundesland Tirol und das französische Département Moselle.

Für Reisende aus Hochinzidenz- oder Virusvariantengebieten gilt, dass sie bereits vor der Einreise nach Deutschland oder bei Flugreisen in der Regel vor dem Abflug einen negativen Corona-Test vorlegen müssen, der nicht älter als 48 Stunden sein darf. Dies gilt auch, wenn sich jemand in den zehn Tagen vor der Einreise in einem solchen Gebiet aufgehalten hat. Zudem können weitere Einreisebeschränkungen oder -verbote verhängt werden. Umgekehrt gelten besonders bei EU-Staaten teilweise Ausnahmen, etwa für Pendler oder den Güterverkehr.

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