Bundeskanzler Olaf Scholz hat Russland mit «dramatischen Massnahmen» beim Einsatz von Chemiewaffen gedroht.
HANDOUT - Olaf Scholz (SPD) spricht in der ARD-Sendung «Anne Will» mit der Moderatorin Anne Will. Foto: Wolfgang Borrs/NDR/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit dem genannten Text und nur bei vollständiger Nennung des vorstehenden Credits
HANDOUT - Olaf Scholz (SPD) spricht in der ARD-Sendung «Anne Will» mit der Moderatorin Anne Will. Foto: Wolfgang Borrs/NDR/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit dem genannten Text und nur bei vollständiger Nennung des vorstehenden Credits - sda - Keystone/NDR/Wolfgang Borrs
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Das Wichtigste in Kürze

  • Bundeskanzler Scholz warnte Russland bei «Anne Will» vor einem chemischen Waffeneinsatz.
  • «Das würde härteste Konsequenzen haben», erklärte er in der ARD-Sendung.

«Ein Einsatz von biologischen und chemischen Waffen darf nicht stattfinden, deswegen sind wir auch alle so explizit in dieser Frage». Dies sagte Bundeskanzler Olaf Scholz am Sonntag in der ARD-Sendung «Anne Will».

«Das würde härteste Konsequenzen haben, und wir sind uns darüber einig, dass wir natürlich mit dramatischen Massnahmen reagieren werden.»

Es gebe bereits Überlegungen zu diesen Massnahmen, sagte Scholz. «Aber selbstverständlich ist das nichts, worüber man spricht.» Der Kanzler machte allerdings klar, dass die Nato auch bei einem Einsatz nicht in den Krieg eintreten werde. «Die Nato wird nicht Kriegspartei werden, das ist klar.»

Die Nato hatte sich bereits am Donnerstag bei ihrem Gipfeltreffen in Brüssel zum Ukraine-Krieg darauf verständigt. Sie werde mit «schwerwiegenden Konsequenzen» auf den Einsatz chemischer oder biologischer Waffen reagieren. Konkreter wurde das Bündnis nicht.

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