Mit einem reduziertem Programm werden die Salzburger Osterfestspiele von Freitag an nachgeholt. Die im Frühjahr besonders angespannte Corona-Situation liess damals das von Herbert von Karajan 1967 gegründete Festival nicht zu.
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Konzert (Symbolbild). - Pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • Zum Auftakt am 29.
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Oktober steht Mozarts «Requiem» unter Leitung von Dirigent Christian Thielemann, der zugleich künstlerischer Leiter der Osterfestspiele ist, und der Sächsischen Staatskapelle Dresden auf dem Programm. Den zweiten Abend wird Gastdirigent Daniele Gatti gestalten. Hilary Hahn spielt Mozarts A-Dur-Violinkonzert. Zu hören sind ausserdem Felix Mendelssohn Bartholdys «Meeresstille und glückliche Fahrt» sowie Robert Schumanns 3. Symphonie.

Mit «Winterstürme» ist das Konzert am Sonntag überschrieben. Zur Aufführung kommen Ausschnitte aus Wagners Opern «Die Walküre» und «Götterdämmerung». Den Schlusspunkt zu Allerheiligen setzen Thielemann und die Sächsische Staatskapelle mit Denis Matsuev, der Edvard Griegs Klavierkonzert spielt.

Im kommenden Jahr sollen die Osterfestspiele wieder regulär über die Bühne gehen. Für 2023 hat der ab 2022 mit der künstlerischen Gesamtverantwortung betraute Nikolaus Bachler eine Neuausrichtung und Erweiterung angekündigt. Dazu gehört auch das Auslaufen des Vertrages mit der Sächsischen Staatskapelle Dresden unter Thielemann. Zuletzt war zudem bekannt geworden, dass Thielemanns Vertrag als Chefdirigent des Orchesters sich nach der Spielzeit 2023/24 nicht verlängert.

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