Sachsens verborgene Schätze: Mehr als nur ein Dialekt

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Deutschland,

Sachsen ist eines der bevölkerungsreichsten ostdeutschen Bundesländer. Als Kurfürstentum und als Königreich hat es die deutsche Geschichte mitgeprägt.

Dresden
Dresden in Sachsen mit Hofkirche und Residenzschloss. (Archivbild) - AFP/Archiv

Ob August der Starke, Richard Wagner oder der Rechenmeister Adam Ries – lang ist die Liste der berühmten Söhne Sachsens. Als Kurfürstentum und als Königreich hat Sachsen über Jahrhunderte die deutsche Geschichte mitgeprägt. Barocke Pracht in Dresden oder die Porzellanmanufaktur in Meissen machen das heutige ostdeutsche Bundesland ebenso zu einem beliebten Reiseziel wie die Landschaften des Erzgebirges und der Sächsischen Schweiz.

Mit knapp 4,1 Millionen Einwohnern ist Sachsen das bevölkerungsreichste der ostdeutschen Länder. Nach der Auflösung der Länder in der DDR 1952 von der Landkarte verschwunden, ist es seit 1990 Teil des wiedervereinigten Deutschlands und nennt sich «Freistaat».

Industrielle Renaissance im Herzen Ostdeutschlands

Sachsen galt einst als ein Zentrum der Industrialisierung in Deutschland. Nach dem Zusammenbruch der DDR-Industrie haben sich in Dresden Halbleiterbetriebe angesiedelt, darunter Infineon. Mit den VW-, BMW- und Porschefabriken in Zwickau und Leipzig gibt es auch wieder eine Autoindustrie.

Allerdings hat kein Grosskonzern in Sachsen seinen Sitz. Ausser den Sachsen, die in Deutschland oft wegen ihres Dialekts verspottet werden, leben in dem Land auch Niederschlesier, Vogtländer und die slawischsprachigen Sorben.

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