Bundespolizei

Sabotageverdacht: Deutsche Bundespolizei kontrolliert Frachter

Keystone-SDA
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Deutschland,

Die Bundespolizei hat den unter der Flagge von Antigua und Barbuda fahrenden Frachter «Arne» wegen Sabotageverdachts kontrolliert.

Nord-Ostsee-Kanal
Der Nord-Ostsee-Kanal – eine der meistbefahrenen künstlichen Wasserstrassen der Welt. (Archivbild) - dpa

Wegen Sabotageverdachts hat Deutschlands Bundespolizei in Kiel den unter der Flagge von Antigua und Barbuda fahrenden Frachter «Arne» kontrolliert. Da es sich um ein laufendes Verfahren handele, wolle man sich nicht zu möglichen Erkenntnissen äussern, sagte ein Sprecher der Bundespolizei.

Nach Informationen der «Kieler Nachrichten» sei der Frachter von St. Petersburg in Russland in Richtung des spanischen Sevilla unterwegs. Dabei könne nicht ausgeschlossen werden, dass das Schiff ein unterirdisches Datenkabel vor der schwedischen Insel Gotland beschädigt habe. Dem Frachter fehle ein Anker, hiess es.

Schiff setzt Fahrt fort trotz Verdacht

Nach einer Befragung der Besatzung habe das Schiff seine Fahrt am Freitag durch den Nord-Ostsee-Kanal fortsetzen können.

In den vergangenen Monaten sind auffällig viele unterseeische Kabel in der Ostsee beschädigt worden. Dabei besteht in mehreren Fällen der Verdacht, dass es um Sabotage durch Schiffe mit Verbindung zu Russland geht.

Der Tanker «Eagle S» wird wegen eines solchen Verdachts seit Dezember in Finnland festgehalten. Die Nato-Anrainer der Ostsee haben wegen der Gefahr von Sabotage ihre Marinepatrouillen verstärkt.

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