Energie

Russland wird Energie weiter als Waffe nutzen

Keystone-SDA
Keystone-SDA

Grossbritannien,

Russland nutzt laut Grossbritannien seine Energiereserven als politisches Druckmittel.

gas
Eine Erdgaspumpstation für aus Russland importiertes Gas in Polen. (Archivbild) - Czarek Sokolowski/AP/dpa

Russland wird nach Einschätzung Grossbritanniens weiterhin seine Energiereserven als Waffe einsetzen. Ziel des russischen Präsidenten Wladimir Putin sei, weltweit wirtschaftlich und politisch an Einfluss zu gewinnen. Das teilte das britische Verteidigungsministerium am Montag mit.

«Indem er die Gasströme nach Europa reduziert, Pipeline-Exporte eingeschränkt und die Zahlungsbedingungen geändert hat, hat Putin versucht, die internationale Energiesicherheit zu untergraben.» Dabei zeige sich eine enge Verbindung zwischen Energie, Sicherheit sowie politischen und militärischen Zielen. Seit Beginn des Konflikts mit der Ukraine habe Russland Energie als Waffe eingesetzt, hiess es in London mit Verweis auf die Beschlagnahmung von Bohrinseln im Schwarzen Meer 2015 nach der Annexion der Halbinsel Krim und der Reduzierung von Gaslieferungen nach Europa durch den staatlichen russischen Konzern Gazprom 2021.

Seit Kriegsbeginn greife Russland zudem gezielt die Energieinfrastruktur der Ukraine an. Die Nutzung von Energie als Waffe werde vermutlich ein russisches Zwangsmittel bleiben. Das britische Verteidigungsministerium veröffentlicht seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine vor zwei Jahren täglich Informationen zum Kriegsverlauf. Moskau wirft London Desinformation vor.

Kommentare

Weiterlesen

Frontlinie Charkiw
Tote und Verletzte
Cedric Schild
Comedian Cedi Schild:

MEHR IN NEWS

Universität Coronavirus
Wegen Trump
Meret Schneider Kolumne
84 Interaktionen
Meret Schneider
a
11 Interaktionen
Wartet auf Geld
a
Gras-Schmuggel

MEHR ENERGIE

Energieimporte
23 Interaktionen
Russen-Uran
Elektrizitätswerk Obwalden
3 Interaktionen
Energie

MEHR AUS GROSSBRITANNIEN

Schweizer Neonazis
1 Interaktionen
Wegen Terrorplänen
Burberry
Verlust
starmer
10 Interaktionen
«White Paper»