Russland setzt die Gaslieferungen durch die Ukraine fort. Am Montag würden 109,5 Millionen Kubikmeter Gas durch das Leitungssystem gepumpt.
uniper
Rohrsysteme und Absperrvorrichtungen in der Gasempfangsstation der Ostseepipeline Nord Stream 1. Foto: Stefan Sauer/dpa - sda - Keystone/dpa/Stefan Sauer
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Russlands Gaslieferungen durch die Ukraine werden fortgesetzt.
  • Die Ukraine bezieht aus dem Transit wichtige Durchleitungsgebühren.

Auch viereinhalb Wochen nach Kriegsbeginn setzt Russland die Gaslieferungen durch die Ukraine in unvermindertem Umfang fort. Am Montag würden 109,5 Millionen Kubikmeter Gas durch das Leitungssystem des Nachbarlandes gepumpt, sagte der Sprecher des Energieriesen Gazprom, Sergej Kuprijanow, der Agentur Interfax zufolge. Das entspricht der vertraglich möglichen maximalen Auslastung pro Tag.

Die Ukraine bezieht aus dem Transit des russischen Gases für den eigenen Staatshaushalt wichtige Durchleitungsgebühren.

Seit Kriegsbeginn am 24. Februar wurden nach Angaben des staatlichen ukrainischen Betreibers für das Gastransportsystem deutlich mehr als drei Milliarden Kubikmeter Erdgas aus Russland nach Westen transportiert.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

GazpromKrieg