Das Rotorblatt eines Windrades bricht in einer Windkraftanlage in Österreich einem Mast ab. Das 45 Meter lange Teil verletzte niemanden.
Rotorblatt
Das Rotorblatt eines Windrades ist in Österreich in die Tiefe gestürzt. (Archivbild) - dpa-infocom GmbH/Patrick Pleul
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Das Wichtigste in Kürze

  • Auf einem Windpark in Österreich ist am Sonntag ein Rotorblatt abgestürzt.
  • Das 45 Meter lange Teil fiel 100 Meter in die Tiefe.
  • Dabei wurde glücklicherweise niemand verletzt.

In einer Windkraftanlage in Österreich ist das Rotorblatt eines Windrades abgebrochen und aus 100 Metern Höhe auf ein Feld gestürzt. Niemand sei durch das Teil verletzt worden, wie ein Sprecher des Energieversorgers EVN der Nachrichtenagentur APA am Sonntag sagte.

Erst letzte Woche wurde das Rotorblatt gewartet

«Ein vergleichbarer Fall ist unseres Wissens nach noch nie passiert», sagte Sprecher Stefan Zach. Die Ursache werde untersucht. Bei der letzten Wartung der Anlage gut 35 Kilometer östlich von Wien habe es vor einer Woche keine Beanstandungen gegeben.

Er sprach von einer «Verkettung mehrerer Umstände». In dem Windpark Glinzendorf wird seit 2012 mit bislang neun Windrädern Ökostrom produziert.

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