Wer die aufgebahrte Queen Elizabeth sehen will, muss stundenlang warten. Das wird einigen zu viel: Insgesamt 435 Menschen mussten medizinisch betreut werden.
Queen Elizabeth
Der Sarg von Queen Elizabeth. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • 435 Menschen in der Warteschlange für den Queen-Sarg wurden medizinisch betreut.
  • Es gab einige Menschen, die Kreislaufzusammenbrüche erlitten.
  • Wer den Sarg der Queen sehen will, muss stundenlang anstehen.
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Mindestens 435 Menschen sind an den ersten Tagen der Warteschlange für den Abschied von Queen Elizabeth II. medizinisch betreut worden.

Wie der Londoner Rettungsdienst am Freitag mitteilte, wurden am Mittwoch und Donnerstag insgesamt 42 Trauernde in Kliniken gebracht. Sie hatten darauf gewartet, zu dem im Parlament aufgebahrten Sarg vorgelassen zu werden.

Demnach erlitten die meisten Patienten aufgrund des langen Stehens Kreislaufzusammenbrüche, das habe zu Kopfverletzungen geführt, berichtete der Sender Sky News.

Trauern Sie um die Queen?

Die Türen der Westminster Hall im britischen Parlament waren am Mittwochnachmittag geöffnet worden. Dort ist der geschlossene Sarg aufgebahrt.

Die ersten Trauernden hatten sich bereits am Montagmittag eingefunden. Insgesamt wurden Hunderttausende erwartet. Am Freitagnachmittag streckte sich die Schlange über rund 8 Kilometer entlang der Themse, die Wartezeit wurde auf 14 Stunden geschätzt.

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