Prozess zu Anschlag auf «Charlie Hebdo» ab April 2020 geplant

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Frankreich,

Fünf Jahre nach dem Anschlag auf die französische Satirezeitung «Charlie Hebdo» soll im kommenden Frühjahr ein Prozess gegen mutmassliche Hintermänner der Tat beginnen.

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«Ich bin Charlie»: Eine Wandmalerei zum Gedenken an die Opfer - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • 14 Männer sollen wegen Bluttat vom Januar 2015 vor Gericht.

Nach Justizangaben vom Freitag wurde als Termin für das Verfahren der 20. April bis 3. Juli 2020 festgesetzt. Dabei müssen sich 14 mutmassliche Hintermänner des Anschlag verantworten.

Die Angeklagten sollen nicht nur für den Angriff auf «Charlie Hebdo» verantwortlich sein, bei dem die Brüder Chérif und Saïd Kouachi am 7. Januar 2015 zwölf Menschen töteten. Die Beschuldigten sollen auch dem Islamisten Amédy Coulibaly geholfen haben, der kurz danach eine Polizistin erschoss und vier weitere Menschen bei einer Geiselnahme in einem jüdischen Supermarkt tötete.

Der Anschlag auf «Charlie Hebdo» und der Angriff auf den Supermarkt waren die ersten einer ganzen Reihe von islamistisch motivierten Anschlägen in Frankreich, bei denen mehr als 250 Menschen getötet wurden.

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