Der Mordprozess um den tödlichen Schuss auf einen jungen Tankstellenmitarbeiter im rheinland-pfälzischen Idar-Oberstein soll am 21. März vor dem Landgericht in Bad Kreuznach beginnen.
Justitia
Justitia - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • 50-Jähriger soll jungen Mann nach Streit um Maskenpflicht getötet haben.
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Das teilte das Gericht am Montag mit. Demnach wurden für das Strafverfahren gegen den 50-jährigen Beschuldigten Verhandlungstermine bis Mitte Mai angesetzt. Er soll sein 20-jähriges Opfer im September vergangenen Jahres nach einem Streit um die Maskenpflicht erschossen haben.

Laut Anklageschrift hatte der Beschuldigte den jungen Mitarbeiter durch einen gezielten Kopfschuss getötet, der Fall löste bundesweit Bestürzung aus. Nach Einschätzung der Staatsanwaltschaft war die «nachdrückliche Ablehnung» der Coronaschutzmassnahmen durch den Angeklagten zumindest eine Ursache für die Tat. Neben Mordes muss er sich ausserdem wegen Verstössen gegen Waffengesetze verantworten.

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