Polizei überrascht trauernden Bub mit Gschänkli
Nach dem Tod seiner Mutter verkauft ein 11-jähriger Bub Bilder, um seiner Schwester Geschenke zu kaufen. Eine traurige Weihnachtsgeschichte mit Happy-End.

Das Wichtigste in Kürze
- In Italien versuchte ein 11-Jähriger vor einem Laden selbstgemachte Bilder zu verkaufen.
- Zuvor war die Mutter des Buben verstorben.
- Die italienischen Behörden beschenkten den Bub und seine Schwester.
Polizisten in Italien haben einem trauernden Jungen zu Weihnachten eine besondere Freude gemacht. Der 11-Jährige war zuvor dem Besitzer eines Spielzeugladens aufgefallen.
Vor dessen Geschäft hatte er versucht, selbst angefertigte Bilder zu verkaufen, wie die Polizei mitteilt.
Das damit erstandene Geld sollte dem Weihnachtsgeschenk seiner 3-jährigen Schwester zugutekommen.
Polizisten kauft Weihnachtsgeschenke
Als der Ladenbesitzer die italienische Polizei alarmierte, kam die traurige Geschichte ans Licht. Die beiden Geschwister hatten zuvor ihre Mutter verloren.
Der Junge war den Beamten nicht unbekannt. Zuvor hatte ihn sein Vater bereits als vermisst gemeldet. Im Gespräch mit der Carabinieri erzählte der 11-Jährige, dass er von zu Hause weggelaufen sei.
Das rührende Schicksal des Buben nahmen die Polizisten als Anlass, selbst Geld zusammenzulegen.
Gemeinsam kauften sie Weihnachtsgeschenke für die Geschwister. Anschliessend kümmerten sie sich um den Buben, ehe er von seinem Vater abgeholt wurde.


















