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Pfizer liefert vorübergehend weniger Corona-Impfstoff nach Europa

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Norwegen,

Der US-Pharmakonzern Pfizer wird vorübergehend die Liefermenge seines gemeinsam mit Biontech entwickelten Corona-Impfstoffes an europäische Länder senken.

Der US-Pharmakonzern Pfizer wird vorübergehend die Liefermenge seines gemeinsam mit Biontech entwickelten Corona-Impfstoffes an europäische Länder senken. Grund sei ein Hochfahren des Produktionskapazitäten. (Archivbild)
Der US-Pharmakonzern Pfizer wird vorübergehend die Liefermenge seines gemeinsam mit Biontech entwickelten Corona-Impfstoffes an europäische Länder senken. Grund sei ein Hochfahren des Produktionskapazitäten. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/AP/Kelsey Brunner

Das Wichtigste in Kürze

  • Der US-Pharmakonzern Pfizer wird vorübergehend weniger Impfstoff an Europa ausliefern.
  • Grund dafür sei ein Hochfahren der Produktionskapazitäten.
  • Der Impfstoff-Engpass werde alle europäischen Länder betreffen, so Pfizer.

Der US-Pharmakonzern Pfizer wird vorübergehend die Liefermenge seines gemeinsam mit Biontech entwickelten Corona-Impfstoffes an europäische Länder senken. Grund sei ein Hochfahren der Produktionskapazitäten.

«Die zeitweise Senkung wird alle europäischen Länder betreffen», erklärte die norwegische Gesundheitsbehörde am Freitag. Es sei nicht klar, wie lange es dauere, bis Pfizer wieder die maximale Produktionskapazität erreichen werde.

Schwankungen beim Werk in Belgien

Pfizer teilte mit, die Produktionsanlagen würden ausgebaut, um mehr Impfdosen herzustellen. Dies werde aber vorübergehende Auswirkungen auf die Lieferungen Ende Januar bis Anfang Februar haben. Im Werk im belgischen Puurs könne es bei Aufträgen und Lieferungen daher zu Schwankungen kommen. Ende Februar und März stehe dann mehr Impfstoff zur Verfügung.

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Leere Biontech-Pfizer-Impfampullen. - AFP

Auch viele EU-Staaten bemängeln die unter den Erwartungen liegenden Liefermengen, wie EU-Vertreter Reuters sagten. Zudem sei man verunsichert, was zukünftige Lieferungen angehe.

Bei einem Treffen der EU-Gesundheitsminister am Mittwoch habe rund ein Drittel der Teilnehmer von unzureichenden Mengen gesprochen. Dies sagte ein Insider, an der Videokonferenz teilnahm.

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