EU

Österreichs Ex-Ministerin als EU-Gesundheitschefin nominiert

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Pamela Rendi-Wagner, ehemalige österreichische Gesundheitsministerin, soll neue Leiterin der EU-Gesundheitsbehörde ECDC werden.

Pamela Rendi-Wagner, Parteivorsitzende der SPÖ, spricht auf dem Bundesparteitag der österreichischen Sozialdemokraten in der Messe Wien. Foto: Michael Gruber/APA/dpa
Pamela Rendi-Wagner soll neue Leiterin der EU-Gesundheitsbehörde werden. (Archivbild) - sda - Keystone/APA/Michael Gruber

Auf eine Deutsche folgt eine Österreicherin: Die frühere österreichische Gesundheitsministerin Pamela Rendi-Wagner soll neue Chefin der EU-Gesundheitsbehörde ECDC werden. Sie wird damit Nachfolgerin der bisherigen Direktorin Andrea Ammon. Wie die in Stockholm ansässige Behörde am Mittwoch mitteilte, wurde die 52-Jährige vom zuständigen ECDC-Gremium für den Posten nominiert. Man sei davon überzeugt, dass Rendi-Wagner dem ECDC mit ihrer Erfahrung, Vision und ihren Plänen in den kommenden fünf Jahren gute Dienste erweisen werde.

Vor ihrer offiziellen Ernennung muss Rendi-Wagner im März zunächst im Europaparlament eine Erklärung abgeben und Fragen der Abgeordneten beantworten. Die in Wien geborene Medizinerin ist im Jahr 2017 österreichische Gesundheits- und Frauenministerin gewesen, von 2018 bis 2023 war sie als erste Frau Vorsitzende der sozialdemokratischen SPÖ. Derzeit arbeitet sie an der Medizinischen Universität Wien. Die 65-jährige Ammon geht nach ECDC-Angaben im Juni in den Ruhestand, sie hatte das ECDC seit 2017 geführt.

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