Auch Niederösterreich hat ab dem 8. November eine Verschärfung der Corona-Massnahmen für Ungeimpfte angekündigt. Ein negativer Test reicht dann nicht mehr.
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Eine Frau mit Mundschutz trägt ihre Einkäufe über den Parkplatz eines Einkaufszentrums in Salzburg. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Österreich sind die Corona-Infektionsfälle zuletzt stark angestiegen.
  • Sechs Bundesländer haben nun Massnahmen für Ungeimpfte angekündigt.
  • In Bars und Restaurant reicht ein negativer Test beispielsweise nicht mehr.

Als sechstes der neun österreichischen Bundesländer hat Niederösterreich am Samstag eine Verschärfung der Corona-Regeln für Ungeimpfte angekündigt.

In Restaurants und Bars sowie bei grösseren Veranstaltungen erhalten ab 8. November nur noch Genesene und Geimpfte Zutritt, wie die Behörden am Samstag berichteten. Auch ein negativer Test reicht dann bei Ungeimpften nicht mehr aus.

Vielerorts wird zudem das Tragen einer FFP2-Maske etwa in Einkaufszentren oder Markthallen vorgeschrieben. Die Kontrollen sollen verschärft werden.

Zuvor hatten am Freitag Tirol, Oberösterreich und Kärnten, davor Steiermark und Wien ähnliche Massnahmen verhängt oder angekündigt.

Corona-Infektionsfälle deutlich gestiegen

Damit soll verhindert werden, dass die Krankenhäuser, in denen die Zahl der Corona-Infizierten deutlich gestiegen ist, an den Anschlag kommen. Die Bundesländer verhängen damit schärfere Massnahmen, als die Bundesregierung bislang vorgegeben hat.

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Ein Corona-Patient wird auf einer Intensivstation im österreichischen Bundesland Oberösterreich behandelt - keystone

Der Bürgermeister von Wien, Michael Ludwig forderte bundesweit einheitliche Regelungen. Das Burgenland, Salzburg und Vorarlberg haben noch nicht angekündigt, dass sie ihre Corona-Regeln für Ungeimpfte verschärfen wollen.

Am Sonntag wurden innerhalb von 24 Stunden 5684 Corona-Infektionen gemeldet. Eine Woche vorher waren es 3624 gewesen. Innerhalb von sieben Tagen wurden auf 100'000 Einwohner berechnet 362,4 neue Infektionen gemeldet.

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