Die königliche Oper in Lüttich (BEL) war 2018 zu 99 Prozent ausgebucht. Unter den Besuchern der Opéra Royal de Wallonie 2018 waren auch viele Ausländer.
Opéra Royal de Wallonie
Eine Aufführung der Opéra Royal de Wallonie im Februar 2018. - Instagram/operaliege
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die königliche Oper in Lüttich (BEL) kann auf ein erfolgreiches 2018 zurückblicken.
  • Auch dieses Jahr hat das Opernhaus einen vollen Terminplan.
  • 2019 sollen neun neue Stücke aufgeführt werden.

Diese Saison produziert die Opéra Royal de Wallonie (ORW) neun Opern, darunter sechs neue Stücke. Dies verkündete Stefano Mazzonis di Pralafera, Generaldirektor und künstlerischer Leiter der ORW, am Dienstag gegenüber «Belga News».

«Madame Butterfly» wurde seit 18 Jahren in Lüttich nicht mehr gezeigt — das soll sich nun ändern. Ab September gibt das Stück sein Comeback in der königlichen Oper. Ausser der «Madame» werden auch neue Produktionen und Koproduktionen mit internationalen Partnern aufgeführt.

So zum Beispiel das Stück «Orpheus und Eurydike», das in dieser Fassung noch nie in Lüttich vorgestellt wurde. Ausserdem gibt auch die fünfaktige Fassung von «Don Carlos» seine Lütticher Premiere.

17 Prozent der Besucher der Opéra Royal de Wallonie kommen aus dem Ausland

Im Jahr 2018 besuchten insgesamt 103'420 Personen die Opern, Shows und anderen Veranstaltungen der Opéra Royal de Wallonie. Unter diesen Leuten befanden sich 14'200 Studenten. Die königliche Oper war 2018 zum dritten Mal in Folge zu 99 Prozent ausgebucht, wie Stefano Mazzonis di Pralafera mitteilte.

«17 Prozent der Zuschauer kommen aus dem Ausland, darunter 3 Prozent aus Frankreich. 6 Prozent der Ausländer kommen aus den Niederlanden und 4 Prozent aus Deutschland», berichtete der ORW-Direktor.

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