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Nicola Sturgeon: Drei Nominierte im Rennen um Schottlands Regierung

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Grossbritannien,

Die Nominierten im Rennen um die Nachfolge von Nicola Sturgeon sind Finanzministerin Kate Forbes, Gesundheitsminister Humza Yousaf und Ex-Ministerin Ash Regan.

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Nicola Sturgeon, Regierungschefin von Schottland, am Parteitag der SNP - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Nachfolge der schottischen Regierungschefin Nicola Sturgeon wurde nominiert.
  • Die drei Auserwählten sind Kate Forbes, Humza Yousaf und Ash Regan.
  • Die Abstimmung läuft ab dem 13. März.
  • Am 27. März soll die Nachfolge stehen.

Im Rennen um die Nachfolge von Regierungschefin Nicola Sturgeon hat ihre Partei, die Schottische Nationalpartei (SNP) ihre drei Nominierten eingereicht. Finanzministerin Kate Forbes, Gesundheitsminister Humza Yousaf und Ex-Ministerin Ash Regan.

Wahl findet ab dem 13. März statt

Ab dem 13. März findet die Abstimmung statt. Am 27. März soll dann die Nachfolge von Sturgeon als «First Minister» von Schottland feststehen.

Die 52-jährige Sturgeon gab vor gut einer Woche ihren Rücktritt aus allen Ämter bekannt. Sie galt als treibende Kraft der Unabhängigkeitsbewegung von Schottland vom Vereinigten Königreich. Als stärkste Fraktion im Regionalparlament hat die SNP das Recht auf den Posten des «First Minister».

Nicola Sturgeon: Enger Vertrauter galt als Favorit

Bisher galt der 37-jährige Yousaf, ein enger Vertrauter Sturgeons, als Favorit. In einer Umfrage unter Menschen, die 2021 für die SNP gestimmt hatten, lag aber Forbes in Führung. Dabei stand die 32-Jährige zuletzt schwer unter Druck.

Sie hatte eingeräumt, dass sie aus religiöser Überzeugung gegen die Homo-Ehe sei. Ausserdem halte sie aussereheliche Schwangerschaften für «falsch». Die SNP fährt seit Jahren einen betont liberalen Kurs.

Die SNP-Abgeordnete Regan forderte zum Auftakt ihres Wahlkampfs, dass Sturgeons Ehemann Peter Murrell nicht die Wahl übersehen dürfe. Es bestehe ein Interessenskonflikt, sagte die 48-Jährige. Murrell hat als «Chief Executive» der SNP ein zentrales Parteiamt inne. Regan gilt als Rebellin, da sie im Streit um ein Gender-Gesetz ihren Platz in der Regionalregierung aufgegeben hatte.

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