Im Norden Islands wurden Beben der Stärke 4,7 auf der Richter-Skala gemessen. Erst kürzlich kam es auf der Insel zu mehreren Beben.
Island
Eine Aufnahme eines Augenzeugen zeigt einen Erdrutsch, ausgelöst durch einen Erdbeben. - Icelandic Meteorological Agency
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im Norden Islands wurde ein Beben der Stärke 4,7 auf der Richter-Skala gemessen.
  • Das Beben ereignete sich bei der Tjörnes-Bruchzone nördlich der Stadt Siglufjördur.

Es rumort weiter in der Erde Islands: Einen Monat nach dem Beginn einer Erdbebenserie bis zu 5,8 Richter-Stärke haben Seismologen im Norden Islands ein neues Beben verzeichnet. Es hatte diesmal eine Stärke von 4,7, wie das isländische Wetteramt am Sonntag auf Facebook mitteilte.

Die nächtliche Erschütterung war demnach noch in einigen Kilometern Entfernung zu spüren gewesen. Berichte über Verletzte oder Schäden gab es zunächst nicht. Im Anschluss kam es zu Dutzenden Nachbeben.

Diese traten entlang der Bruchzone Tjörnes nördlich von Siglufjördur im hohen Norden der Nordatlantik-Insel auf. Also weit entfernt von Reykjavik, der Hauptstadt im Südwesten des Landes. Seit dem Beginn der Aktivitäten am 19. Juni wurden dort Tausende meist kleinere Beben verzeichnet.

Die jetzige Erschütterung war nach Angaben des Wetteramtes die stärkste in der Region seit dem 21. Juni, als eine mit der Stärke 5,8 gemessen worden war.

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