Knapp fünf Jahre nach dem Abschuss von Passagierflug MH17 über der Ostukraine wollen die internationalen Ermittler heute neue Ergebnisse präsentieren.
Ein ukrainischer Arbeiter untersucht im Juli 2014 an der Absturzstelle von MH17 Wrackteile der Maschine. Foto: Robert Ghement/epa
Ein ukrainischer Arbeiter untersucht im Juli 2014 an der Absturzstelle von MH17 Wrackteile der Maschine. Foto: Robert Ghement/epa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Heute präsentieren die Ermittler neue Beweise über den Abschuss des Flugs MH17.
  • Die Maschine der Malaysia Airlines war im Juli 2014 über der Ukraine abgeschossen worden.
  • Dabei starben alle 298 Menschen an Bord; die meisten waren Holländer.

Das Ermittlerteam hatte bereits vor einem Jahr erklärt, dass die Maschine von einer russischen Luftabwehrrakete abgeschossen worden war. Diese war vom Typ Buk.

Das Waffensystem gehörte demnach der 53. Flugabwehr-Brigade der russischen Armee. Moskau weist aber jede Verantwortung zurück. Erwartet wird, dass die Namen der Verantwortlichen bekannt gegeben werden.

Die Maschine der Malaysia Airlines war am 17. Juli 2014 auf dem Weg von Amsterdam nach Kuala Lumpur über der Ostukraine abgeschossen worden. Alle 298 Menschen an Bord kamen ums Leben; die meisten kamen aus den Niederlanden.

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