Am Sonntag wurden mehrere Webseiten der Nato Ziel eines Cyberangriffs. Als Beteiligte wurde die russische Hackergruppierung Killnet genannt.
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Nato-Hauptquartier in Brüssel- - AFP/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • Mehrere Webseiten der Nato waren am Sonntag beeinträchtigt.
  • Cyberexperten des Bündnisses würden sich aktiv mit dem Vorkommnis befassen.
  • Es wird vermutet, dass die russischen Hacker von Killnet dahinterstecken.

Die Nato ist am Sonntag Ziel eines Hackerangriffs geworden. Eine Sprecherin bestätigte am Abend der Deutschen Presse-Agentur, dass sich Cyberexperten des Verteidigungsbündnisses aktiv mit einem Vorkommnis befassten, das mehrere Websites beeinträchtige.

Zuvor hatte es in sozialen Netzwerken wie Twitter geheissen, dass pro-russische Aktivisten unter anderem die Internetseite des Nato-Hauptquartiers für Spezialoperationen (NSHQ) attackierten. Sie war zeitweise nicht zu erreichen.

Als Beteiligte an dem Angriff wurde unter anderem die russische Hackergruppierung Killnet genannt. Die Gruppe wurde zuletzt auch mit Attacken gegen Internet-Präsenzen des Bundestages, der Polizei und Einrichtungen der kritischen Infrastruktur in Deutschland in Verbindung gebracht.

Die Nato machte am Abend keine weiteren Angaben zu dem Vorfall. Die Sprecherin sagte, das Bündnis habe es regelmässig mit Cybervorfällen zu tun und nehme das Thema Cybersicherheit sehr ernst.

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