Nach 100 Tagen: documenta fifteen in Kassel endet
Die documenta ist in diesem Jahr überschattet gewesen von immer neuen Antisemitismus-Vorwürfen: In Kassel endet an diesem Sonntag nach 100 Tagen die Schau, die neben der Biennale in Venedig zu den bedeutendsten Ausstellungen für zeitgenössische Kunst zählt. Vor dem Hintergrund der politischen Diskussionen zog die diesjährige documenta zahlreiche Besucherinnen und Besucher an - auch wenn die Zahl unter dem Rekordwert der Vorgängerveranstaltung liegt.

Das Wichtigste in Kürze
- «Wenn wir die aktuellen Besuchszahlen hochrechnen, scheint es, als würden wir insgesamt nur etwa 15 bis 20 Prozent unter den Besuchszahlen der documenta 14 in Kassel landen», sagte der Interims-Geschäftsführer der Schau, Alexander Farenholtz.
Die documenta 14 im Jahr 2017 hatte rund 891 500 Menschen nach Kassel gezogen, 339 000 weitere Menschen an den zweiten Standort in Athen.










